Ich sag’s schon mal vorab: Das ist kein Statement, das ist ein abSTECHER in meinen Mind, und zwar kein kleiner. Es liest sich ein bisschen wie die Elder Scrolls auf RAW mit ein paar Tippfehlern hier und da – aber das bin ich.
Ich nehm euch hier mit und wir steigen ab in meine Unterwelt, ich bringe euch auch wieder zurück, versprochen. Jedoch ob du danach noch dieselbe Person bist, liegt bei dir. Ich kann nichts garantieren. Lesen & gelesen werden: auf eigene Gefahr!
Das ist der Kaninchenbau, und ich bin immernoch zu spät dran. Ich folgte einst selbst dem weißen Hasen – so lange, bis ich irgendwann merkte: Ich folge die ganze Zeit mir selbst…
Wenn du willst, bin ich gern dein Virgil, wenn du Dante sein willst.
Aber wenn du dich wirklich dafür entscheidest, solltest du wissen:
„Con il primo passo nel baratro del drago, tu sei anche Beatrice.
Ricorda: il cammino non perdona, ma rivela.
Dove brucia il dubbio, lì nasce la verità.
Io ti guiderò, ma ogni passo sarà tuo.
Vieni, che l’abisso ha fame della tua luce.“
Ein Codex-Entry aus der Wüste – ein Einblick in drei Jahre der Metamorphose. Statement zu der Trennung von den Boloboys2k20, und Einblicke in mein Leben seit der Tour.
"Lies mich. Lerne mich zu lieben. Neugierige Seele, die leidet und sich auf die Suche nach deinem Paradies macht, hab Mitleid mit mir!... Sonst verfluche ich dich!""
ich werde ständig danach gefragt, mich zu äußern, warum ich nicht mehr bei den Boloboys bin, warum ich nicht auf dem Tape bin, und so weiter und so fort.
Anscheinend meinen die Boloboys selbst auch, auf diese Frage müsse ich zuerst antworten.
Nur hab ich selber bis heute keine befriedigende oder konkrete Antwort darauf – weil sie mir nie gegeben wurde.
Ich kann hier meine Seite erzählen, aber ob das wirklich die Gegebenheiten befriedigend erklärt, müsst ihr selbst entscheiden. Ich hab selbst noch Fragezeichen im Kopf – aber naja, here goes nothing:
Warum haben die Boloboys entschieden, mich aus den Boloboys auszuschließen?
Keine Ahnung, Bro. Mir wurde nie wirklich ein konkreter Grund genannt.
Es kam auch nie direkt von den Jungs, sondern immer über zwei, drei Leute.
Zu der Zeit war ich in Reha und schon eine Weile komplett sober.
Außerdem ist Boloboys eine GmbH mit sieben Inhabern, einer davon bin ich selbst.
Wie man einen der Inhaber (& damit auch Entscheidungsträger) rausschmeißt,
ohne dass dieser Entscheidungsträger überhaupt am Tisch sitzt,
ist mir bis heute ein Mysterium – aber das mal beiseite.
Im Endeffekt bin ich nicht daran interessiert, irgendwen bloßzustellen oder nachzutreten.
Ich habe keine „bad feelings“ gegenüber irgendwem,
bin auch nicht hinter irgendeinem Gerechtigkeitsgefühl her,
das am Ende weniger da lässt, als man davor hatte.
Aber langsam find ich’s bisschen frech,
wie der ganze Diskurs um meine Narrative zum verhurten Kaugummi in aller Munde wird
und langsam schon ein Eigenleben entwickelt,
durch das sich Leute extreme Dreistigkeiten im Umgang mit mir erlauben.
Leute, die mir vorwerfen, mein Ruf würde mir vorauseilen,
nachdem sie ihren eigenen Editorial-Shoot verpeilend nach Japan fliegen –
Großkotzig mit groteskem Wortlaut von vermeintlich hohem Ross "ich sag dir das als Freund" sprechen, dann noch stolz verkünden, wie sie 10+ köpfige teams leiten und alles was ich mache Arsch sei, dann aber dann nichtmal ne popelige Rechnung zu bezahlen schaffen??
(das 10+ heads team arbeitet dann wohl auch nur auf basis seines 10+/10 Headgame nehm ich dann mal an. Lutscher.)
Andere halten mir ekelhafteste Monologe übers Junkie-Sein
und wie man mich angeblich verrottet irgendwo finden wird –
Menschen, die, wenn man ihnen eine Woche den Drogenzugang verweigert,
selbst tot umfallen würden,
und außer Drogenkonsum als Kunstfigur eigentlich nichts anderes verkörpern
Mal ganz davon geschwiegen,
dass die Drogen, für die ich hier vor einem Herztribunal gezerrt und auf den höchsten Richterstuhl seziert werde, Dinge sind die ich als schon-immer-mehr-als-nur-das-mundäne-suchender Psychnonautik-affine inquisitiv-natur schon seit meiner "First-lady-vom-Berghain" (xD) zeiten bereits regelmässig als teil meines Konsumpraxis am erkunden war.
Laaaaange vor Boloboys, da war manch einer der Boloboys noch nichtmal in Stimmbruch gekommen just sayin'
(ganz nebenbei ist seit diesem spezifischen "man wird dich verrottet irgendwo tot finden" Gespräch genau 1 Jahr vergangen und zu dem Gesprächszeitpunkt hatte ich schon das letze mal crack konsumiert und wusste es noch nichtmal, d.h. es ist jetzt bald genau 1 Jahr off crack, bin sehr stolz drauf und dankbar noch hier zu sein weil das war wirklich ne pandoras box die ich da geöffnet hatte wo ich nichmehr wusste wie ich sie wieder zu kriegen würde...)
Sorry für den kleinen Exkurs, aber er musste sein, es gäbe auch noch soooooooo so viele Beispiele mehr aber ich werd das nicht weiter spezifizierend vertiefen, die menschenverachtende Beigeschmack der Szene im Umgang mit mir als vermeintlicher Abschaum (mind you, das crack kam in mein leben nachdem ich abgestempelt war als penner, nicht umgekehrt!)
Ich werde auch keine Namen nennen.
wie schon gesagt geht es mir längst nicht mehr darum, irgendwen bloßzustellen oder anderweitig auf irgendeine niemandem-was-gebende "Gerechtigkeit" aufsuchen
Ich habe zu viel gesehen, zu viel geschluckt, um mich noch in diesen Kreisläufen zu drehen.
Ich weiß, wer was getan hat, und sie wissen es auch.
Ich nenne keine Namen, weil ich keine brauche – wer’s betrifft, wird’s schon merken.
Ich hab Menschen vertraut, die sich an meinem Schmerz bereichert haben
und an meinem Ruhm gewärmt, solange er nützte.
Ich hab Leute unterstützt, die groß reden, wenn’s um Loyalität geht,
aber klein werden, sobald Verantwortung ruft.
Ich hab gelernt, dass Enttäuschung leiser ist als Wut,
und dass Schweigen manchmal lauter spricht als jedes Statement.
Ich bleibe mir treu.
Ich sinke nicht auf das Level, auf dem andere spielen.
Ich hab keine Lust, Rechnungen öffentlich zu stellen –
obwohl ich’s könnte.
Aber das ist nicht meine Art, und das war sie nie.
Die, die gemeint sind, lesen das hier sowieso.
aber ich hoffe von tiefstem Herzen,
die Leute, die gemeint sind, lesen das hier.
Clowns und wastemen seid ihr nämlich, und ihr wart mal enge freunde vor denen ich großen Respekt hatte.
Vor allem stört mich die Dialektik –
diese schiefe Wahrnehmung meiner Person und wie’s mir angeblich gehen soll.
Das ist schlicht detrimental auf so vielen Ebenen.
(Siehe allein den Vibe in den Kommentaren unter dem Reel,
wo ich einfach nur ’ne Zwiebel enjoye…)
⸻
wie sich Leute, die sich außerhalb ihres selbst- oder karriere-selbst-erhalt-kontextes null für das wohl eines „Bruders“ interessieren, öffentlich als „gescheiterte retter“ profilieren, find ich einfach nur absurd. dazu kommt die fehlende Kommunikation. vielleicht ist alles nur ne unglückliche kette von Missverständnissen, die dazu führt, dass ich hier überhaupt son Kommentar schreibe. aber ich wüsste es nicht – meine versuche zu reden wurden je nach person eher aktiv ignoriert.
also kann ich logisch nicht nachvollziehen, woran es wirklich lag, weil bis jetzt niemand die Eier hatte, es mir ins zu sagen. nur die drogen dafür verantwortlich zu machen, ist schlicht faul:
1. es ist viel nuancierter.
2. wo zieht man die grenze – warum ist es bei einem „nicht okay“, aber bei den anderen schon?
3. und vor allem: es erklärt einfach nicht genug der Varianz (ums in ner wissenschaftlichen modell-analoge zu sagen).
ich bin gut mit dave, wir schreiben ab und an, und ich hatte vor 1–2 Monaten mal fella gesehen draußen – war voll nice. aber da gibts andere, die wirklich bis hin zu Aktivist mich ghosten, bis hin zu so tun, als würd ich eif nicht existieren, wenn ich denen auch basically schon ins Gesicht schreie – im Angesicht einer jahrelangen tiefen Freundschaft find ich das eif nur extrem feige und enttäuschend. und um nochmal was klarzustellen: wenn die Drogen nicht da gewesen wären durch gewisse Phasen in dieser zeit, dann wär ich jetzt nicht mehr hier. es war eine unglaublich makabre Erkenntnis, dass die Drogen für mich da waren, als es meine „freunde“ nicht konnten/wollten/taten.
nichmehrmir gehts mittlerweile – trotz all den Gegebenheiten, der Stigmatisierung, der sozialen Exklusion und dem daraus entstehenden negativen feedback loop – und ja, ich sags laut und deutlich, auch für die, die sich bisher leisten konnten so zu tun, als hätten sies nicht gehört: die verzerrten Wahrnehmungen, das schweigen, das wegschauen haben viel mehr dazu beigetragen, mich in Rückzug und Konsum zu treiben, als jede Substanz allein es jemals gekonnt hätte. es war nicht nur „die dDogen“, es war das system aus schweigen, wegdrücken und stigma, das den kreis geschlossen hat. und damit meine ich nicht nur all das, was andere nicht gesagt, getan oder zugegeben haben, sondern auch all das, was ich bisher aus gutem willen und Höflichkeit nicht ausgesprochen habe – unter anderem sogar aus angst, dass mir noch gravierendere Konsequenzen drohen würden. diese angst bleibt mit diesem statement. aber höflich zu sein heißt nicht, dass man sich endlos auf sich rumhampeln lassen muss – und deswegen, auf diese „can soll zuerst erzählen“-aufforderung: here we are.
in diesem kreis hat sich nicht einfach „ein Fehler“ (der auch zu nicht unsignifikanten teilen durch eine herzlose, profitorientierte – und im übrigen btw ziemlich visionslose – musikindustrie und money-making-machine verursacht wurde) verstärkt, sondern eine jahrelange freundschaft, ein ganzes netz von verbindungen, die eigentlich hätten tragen sollen, wurde in etwas verwandelt, das mich fast umgebracht hätte. ich hab jedoch überlebt – dank meiner familie und den wenigen, die ich trotz allem um mich hatte; durch einige von euch in meiner community, die da geblieben sind. alle anderen sollen sich bitte nicht denken, sie hätten auch nur ansatzweise das recht, sich rauszunehmen, zu verurteilen, wie ich mir selber aus diesem loch rausgeholfen habe.
also wie gesagt, ich weiß keinen konkreten grund, aber das ist, was ich wahrgenommen habe. nennt es wie ihr wollt – ich nenns feige, ich nenns enttäuschend, und ich nenns vor allem genau das, was es ist: fucking schade, dass, sobald geld ins spiel kam, diese vermeintlich tight-knit freundesgruppe nicht die eier oder den mumm hatte, auf ihre – ach so oft nach außen getragenen – werte einzustehen und sie zu verteidigen. es wurde in vielen kleinen inkrementen von vielen individuen so oft der einfache pfad des geringsten widerstands gewählt – und now here we are, mit was für ner narrative auch immer leute sowas wie „plz get better we miss you“ unter nen post schreiben, wo ich in meiner eigenen wohnung (endlich!!) – in der ich mich nach all den jahren der verwahrlosung ohne eigenen space endlich mal wohlfühlen kann – nach stundenlangem arbeiten an nem song ne scheiss zwiebel esse und es witzig fand, das als reel zu posten, weil das in deutschland nicht so üblich ist.
ich war nie weg, es haben nur die meisten lieber weggeschaut – was ich ja irgendwo auch verstehen kann, hab ja selber versucht, nicht so viel davon mitzukriegen.
dass dann noch andere tragödien, unglückliche missstände und was halt sonst noch im leben einer person außerhalb dieser oben genannten Mechanismen blöd laufen kann, auch dazu kommt, ist nochmal ne andere sache. aber ich bin trotz allem glücklich, dankbar und dank gottes gnade noch gesund, bei verstand und in meiner Kapazität – auch wenn ein bisschen estranged durch meinen reklusiven Lebensstil.
ich bin auch nicht wütend, aber ich muss glaub ich langsam mal was dazu sagen, weil meine story schon viel zu lange von anderen adaptiert und erzählt wird und meiner person, privat und als Kunstfigur, mehr schadet als gerecht wird. ich sag das alles hier nicht mal nur für mich selber, sondern auch für all die, die in so einer situation nicht die kraft hätten, selber zu sprechen.
mit all dem gesagt: entschuldigt ein so verspätetes album (was literally seit 4 Jahren fertig rumliegt – das wär nochmal ne ganz eigene wall of text, was ich bisher zurückgehalten hab). ich werd dafür sorgen, dass mein label das dieses Jahr endlich releasen kann und damit den letzten ballast loslassen, der mich emotional und psychisch immer noch an diese kafkaeske zeit bindet. und damit kann ich das endlich hinter mir lassen.
und on top of it all bin ich es wiedermal, der anscheinend die Verantwortung trägt, nach all dem, was passiert ist, noch die kraft aufbringen muss, das Thema anzusprechen, aufzureißen, den dialog zu starten – weil dem sonst potentiell der verjährungstod aus nicht-handeln droht. und das, obwohl der Sache innewohnende subtext/dialog nicht nur die direkt involvierten Individuen betrifft, sondern weitergreifend für irgendeine sensible Seele da draußen der Lichtblick zu nem moment werden kann, wo kein licht mehr zu sehen ist. who knows. ist natürlich wiedermal typisch lol… das i-Tüpfelchen, das nicht fehlen durfte. das leben imitiert wirklich manchmal die Kunst – oder wie in diesem fall fast schon satirische/nihilistische stand-up comedy. das statement fühlt sich schon an wie so’n edgy editorial aus slash magazine in den frühen 80ern (s/o Zascha für eins der geilsten birthday presents, die ich je bekommen hab übrigens <3).
und am ende will ich danke sagen. meinem Dad, meiner mMom, meiner Schwester, meinem Onkel, meinen Cousins, Punkchrist, Kidha, den artists und Leuten in der Musik, die noch einen menschen vor sich sahen, an Henning – meinem Steuerberater!!! – den angels um mich herum, sogar meiner Tickerin – die mir in einer zeit, in der ich in mir selbst nicht mal mehr eine Seele gesehen hab und niemanden an mich ranließ, gezeigt hat, dass ich trotzdem noch verdiene, ein mensch zu sein, mit agency und wert, obwohl es unprofitabel af war für ihr Geschäft, mich wieder an mich glauben zu lassen.
ich danke Gott. und am allermeisten der Kunst, Musik und der Mathematik. dank ihm sehe ich die Blumen sogar in der wüste.
so, ich lad jetzt einen song auf Soundcloud hoch, der genau dieses Thema behandelt. er heißt wüste(n)blume.
Ich sollte schlimmer als Ozzy Osbourne sein,
aber ich sitz hier – wach –
formuliere ein Statement mit mehr Würde als manche ganze Karrieren.
Danach deep ich’s mit der Erstellung von unzähligen Cover-Arts, 24h straight. Jedes Cover bestehend aus mindestens 100+ Elementen, davon jedes Element mit zig Filtern, jeder Filter mit Slidern, die Blending-Modes und die Reihenfolge, wessen in jeder Ebene nochmal sich gegenseitig in intricate interplay die mathematischen Gegebenheiten auf den Kopf stellt; wo ich basically
kurz die Unendlichkeit sechs Mal auseinandernehme und 25.000 bewusste kreative Entscheidungen in dieser Zeit treffe, weil ich mich – ironischerweise – nicht für eins der Covers entscheiden konnte und am Ende doch ein komplett anderes Konzept nahm, lol :D
Im Anschluss darauf begeb ich mich noch schnell ins Oktagon mit meinem Erzfeind schlechthin (motherfucking WEBHOSTING), damit man das Statement hier dann auch endlich mal auf knifegang.com lesen kann und nicht irgendeine popelige PDF von nem Dropbox-Link downloaden muss.
Trotzdem sitze ich nun hier mit vielleicht noch drei Gehirnzellen und einer halben Synapse, nenn sie H’Artagnan fungiert, und flexe nochmal zum Schluss eine intakt-genügende Wortgewandtheit, die absolut nötig ist, um den – als (Nettigkeitshalber) anders als „synästhetischen Ansätzen nach zu operieren scheinenden“ – Gedankengang, einen kognitiven Hunger und eine Erquicktheit, die es mir ermöglicht, diesen auch zu stillen, noch erfreuen darf. Nehm ich euch jetzt kurz mit auf eine Schachtelsatzkonstruktion, die jedes noch so verwickelte und diskursliterarisch komplexe Charakternetz oder gar Realitätssimulations-Supercomputer zum Qbit-Absterben und PTSD-davontragenden Niveau an seine Grenzen bringt. Was wisst ihr schon von unters Rad geraten? Nix? FRESSE, Herrgott nochmal!
Ihr wollt einen reklusen Polymath? Und im Übrigen, dazu kommt noch das -glot-Sein. Dann – was glotzt ihr, lan? Habt ihr noch nie ‘nen Autist, der sich Jahrelang zurückgehalten hat, beim Kotzen gesehen? Ihr Fotzen – aAms (und ja, ich weiß, in Enttäuschland als solcher mich extremer Beliebtheit erfreuender) – auch noch dazu -gloten Autisten. (Sind btw 3 Sprachen und ein Plethorium an neuen Akzenten dazugekommen in dieser sozial vereinsamten Zeit – porco dio, ho imparato italiano, ho imparato che sono italiano, del sud minchia, mentre aspetto una risposta da un Boloboy… ciao… guarda cosa ha fatto il bong… I was so addicted to World of Warcraft, I learned English thru that shi—ook what Blizzard did. You can think the rest for yourself, now that I speak Italian suddenly, all i did was hit the bong, getting blizzarrded lmao.)
Anyways, ’nem Spezialisten wie mich herausgefordert zu haben, seinen Mund zu öffnen, kann kein angenehmes Gefühl sein (Für niemanden – auch nicht mich. Denn hier gibt’s nur Entkommende, keine Gewinner.) – vor allem nicht, wenn ich schon lang genug wach bin, dass niemand erwartet, dass ich überhaupt noch meinen Mund öffnen kann ausserhalb saturngleich für seine kinder
Also, wo war ich stehengeblieben:
dem kulturell-, sozial-anthropologisch-historischen,
wissenschaftlich-kaufmännisch Hard-gecodeten,
von Perelman bis Homburg, Blumenfraktalen und thoroidalem Felde entsprungene tonale Bandbreiten ganz ohne Riss und Loch aufn Poincaré bringend, Konjunkturen schiben wie Rosi, die ganze nacht bis man seine thematisch diversifizierten chatverlauf den sogar chatgpt überfordet gegen jedes Marktbeta in ’nem Beyblade-Fight antreten lassen kann und sogar den legendären Marketing-Rodigan homburg mit ’nem DaxClash 6–0 bei best out of 10 Bond fi Bond bezwingen würde und dann wird immernoch mit mir geprangt?
Auf der anderen Seite des wissenskanonischen akquirierbaren Muskels, den ich jetzt mal bisschen fleischschaumässig ausstrecke, gibt’s Melodien entsprungen aus harmonischer interspiel einer Kumpanie von 4- mit jedem ein Part-Organum wie von Pérotin, präferier selber zwar lieber dem klosterentsprungene gregorianische hymne – hab heute tatsächlich kurz ein solches auf Latein freestyliert auf Discord, ich häng’s am Ende rein maybäh. Oder wollen wir gleich richtig loslassen zu Guillaume Machauds Notre-Dame-Massiv, ? Motette im Vernakulär, Descants auf —wie damals der pabst klagte” ganz “lasziv” sein augmentierte Quarten – bekannt auch als kleine Terz – vermeintlich malten den teufel and die wand ne? Der Teufel in der Musik? Können wir gern deepen. Bin schließlich auch Kommunikationswesen bis hin zu metaphysisch-theo-dämonologischer Lektüre, inklusiv, breitgefächert und gar nicht mal so schlicht nur belesen.
Auch interessant, wie sich alles wieder full circle in chromatischer Form eines Circles mit jeglichen historischen, wissenschaftlichen und – egal welcher – auch der Weltenmusiken entstammenden Theoriegebilden kompatibel fügen lässt. ganz geschweige denn die perfekte übereinstimmung auch mit systemen der hexerei unf magie
Gottlos, Lokrisch, wie sagen würden die alten Griechen – was auch immer der Modus grade auch gewesen seiin man ich bin kann mich fugen: Ob Schenker, oder ein Mann der die welt seufzen hörte und sein paar schuhe, und schenkte und dem anderen einen Kamm. Ich glaub, der nennt das nicht Tonleiter, sondern makam? Ach, ich hör lieber morgens devot zu Shiva und der uns limitierten Zeit ein Raga, und zwar Bhairav – gerne auch mit drum computer, säure maschienerie und nem synthi ausm weltall, nimm dich besser inn 8 fam, dieser charanjit lässt die harware singhen, hat eif 1982 iwo in indien alleine basically psytrance gebildet
Das schickt mich auf eine mentale Reise wieder über Bartóks Wachszylinder, der in Dörfern umherging, aus Entfremdung – nicht fernab meiner – sich nicht aufhielt in Konzertsälen, wo er hingehörte, sondern Zigeunermelodien verewigte – weil man ihn rausekelte… seine music eblutsverwandt mit noch einem vibrationswiedergebenden weltenglasscheibedes grossen spiegels Melone in Paris, ein Rekluser wie ich, der „einfache Melodien“ spielte meinte einer seiner populäreren zeitgenossen, diese püssy, die die populären Zeitgenossen nicht konzeptionell zu verstehen wussten – aus verfehlten Visionskonstrukten, die sie erlernt hatten, nicht anders konnten.
claude du püssy hdf – wenn Satie mit zwei Klavieren übereinander Gnossiennes spricht und dem mut gumo die pleieäden sogar zu weinen bringt
Um zurückzukommen zu dem Ungarn mit Wachszylinder: Béla war nicht so bel wie die Ursprünge der Melodien, die er speicherte auf seinem Proto-Vinyl-Field-Recorder. Da kommen wir nach Nordwestindien zur Punjabi-Theorie, über die ich leider nicht genug weiss um was kluges aus mir zu lotzen deswegen hazdi zu wiener klassik und haydnvon da haydi zu Haydn, der erfindet die Wiener Klassik, das Streichquartett und die Oper – Oratorium, wo Engel werden zu adam und eva doch Gott bleibt immer Gott, den wir immer loben.
Dann Mozart, der uns zeigte, was alles möglich wär, opiate süchtiger G leider viel zufrüh von uns dass er ging…, und Beethoven, der Verrückte, Tapfere, der dann alles wieder zu Boden warf und Regeln brach und mit Füßen trat – und bewies, dass genau an der Schnittstelle, am Abgrund entlang, das höchste Potential liegt, die beste kunst dann zu finden ist wenn man genau diese bricht,die regeln die man aber kennen muss um sie so potent wie möglich wieder im lodernden feuer bon zu verbrennen, bonfire —we gon burn down babylon mon, with rodiramjam aber zu dem kommen wir gleichnoch my oeuer dann zu verbrennen. im bon
Der Rest der Klassik? billige Kopien. Und wir sehn’s ja heute immer noch. Dann sind die Posers noch fucking abgehoben, lol. als wären sie nicht um neromun zu quotieren: blasphemien wenn die fotos nur fälschungen sind ausser sie sind cadids natürlich… Kopien, , copious amounts der selbstablenkung und betäubung, das unendliche kopulieren ohne gefühle, blasphemie, fotos sind eines echten nachgeahmte gehaltene fälschungen ja, als käme nach crescendo nicht largo und kakophonien in vollendung das stimmtmschauts an bei meinem werdegang wahrhaftig, aber wir haben noch nie musiziert indem wir stur iwelche formeln befolgen, wir sind ja nicht die industrie lol xD wir schreiben die formel, wir sind die alchemie wenn die nur das gefälschte-me.
Anyways, ich könnt stundenlang weiterführen – bis Vivaldi baba im Barock, und in romantikern und emoboys von schubert chopin über satie langsam in die moderne bishin zum ersten mal wo ein messer dein herz piekst. Esist so reich, musik macht uns so reich. Bossa Nova, Metal, Jazz und Westafrikas schätze, bahnbrechende Wellenreiter mit Humor und Bass gehobener. Transient Glitchers und emobos wixxas über keine drums sensible und crashoutgehende phreshe briten. Soundclash lebt acuh weiter in brasilien mit selecta bros wie aguilar und arrana 12 zoll modifizierten hondass auf denen mit fliflops illegal istbeide räder gleicheztig den asphalt berührend zu fliegen.
Musiktheorien und Kunsthistorik – einfach viel Zeit und noch mehr Interessen, die am Ende zu einem angesammelten Konglomerat an Wissen zusammenkommen, was zwar immer noch nicht einmal ein Tropfen auf dem heißen Stein des zu Wissens darstellt was noch bereit steht zur aquiser, aber auf jeden Fall genug to back up any of my claims – und genug, um jeden noch so halbstarken, dafür aber doppelt-dreifach-so-lautem hals mit nem “back the fuck up du Komiker” sich setzen zu zwingen wüsst und zwar auf die knien weil jz muss noch bisschen köpchen bewiesen werden nachdem man hat beHAUPTet.
Das natürlich alles auch ohne Problem stets souverän in knittelvers’scher Prosaform oder sogar leicht zynisch-angehauchtem Balladenreim.
Hadret nicht mit mir – es wär wahrhaftig eu’r Untergang, gottesfürchtig eklatantisch der Sühne-Mahnung, sei rau und ungeschliffen, stumpf ausgedrückt: eur unweigerlich’ Ende!
Des und in Schillers Gedicht ge- und entspringender Taucher – sein zweiter Sprung in die Wogen des Meeres ins nasse Getös, wo Erinnyen mit offenen Armen hoffen auf deine letzte Umarmung – nicht ungleich der 2009er antigua’schen DJ-Poison-Dart’s-tonprall Hinrichtung— öffentlich gestellt zur Schau natürlich– und die darauffolgende öffentlich, zwar aber schlecht besuchte Beisetzung – zurück in die Erde unser allesamt geteilten Ursprung. Es ist zum Glück nur eine Psychose, mit der ich davonkam – und nicht für euch alle eine disdainful Nachricht der MESSR’s seir fortgegangen. Er wird bald fortgehen aber nicht weit weg, nicht so dass ihr euch honigoatcakes und zwei münzen einpacken müsstet in hoffnung mich zurückzuholen…
Sie wissen nicht, doch bin es – der Poet, der wohnen darf dort im himmel wo Jovis thront,
Der Geist, der – berauscht vom glitzern seines Lichttes– langsam aber sicher das verlangen nach dem hadern mit den noch geblendet von scheinwerfern prahlten
und Schiller und Goethe aus dem Gedächtnis zitiert,
ohne auch ein einziges Mal zitterig zu werden.
Zeusgleich zerstörisch, zierlich doch nie zögernd Zickzackscheere in der hand im muster dessen den weg hinter mir ziemlich erkennbare zaubermuster zeichennd zum Ziel zog,
zipfelnd aber nicht vom Kommunikationswesen-gelerntes zerbissen,
und ätherisch, lyrisch, in archiven äthiopschen kirchen in ge’ez zitierten verme$$rs, der von enoch zu enough zu metatron ein schemamönchdes altertums geupdated sich zum metamonk macht
Historisch, wissenschaftlich, to back it zupfend, zeit-zermürbt,
Zorn zeigte, zu zierlicher zum Zach zwingt man ihn zum ersten Mal,
und Zauberer zückt nicht mehr nur weltenmessenden Zollstab,
wird zum vom Erlenast den ihm dessen könig selber gierig bat –
was er sagte, so soll – und ward
Sie wissen nicht, wer vor ihnen steht, wen sie vor sich haben
Viva Zapata, sage ich, zu gut und Land, diese Banausen,
die nicht mal für iwas gut zu gebrauchn wärn hier auf dem land,ungünstiger moment jetzt was habensiedennda,? disdain? lila? zaza? ok und verabschiede sie mit einem kuss und nem gute nacht.Was ich mit diesem statement, as ich bewusst in ein Vehikel werden liess mit dem ic den Leser mitnehm’ um die safari meines wahnsinnes zu erkunden aus mehr oder weniger sicherem bodenDer Wahnsinn denn du behauptet hattest sei verloren gegangen ist nur nicht mehr so nach aussen getragen aber diese krone werd ich für den rest meiner tage nicht los auch wenn ich es wollen täte, sie ist mit meinem schädel sein geburt verwachsen und das sind nicht die drogen, die waren es was zwischen meiner ungebremsten rhetorik, brecht brechenden balladenvers, ghoete die fist 2 mal gibt und dann mit ihm ne thuete rauchen tut.Das ist das post-scriptum, , das Nachwort aus dem Rauschen, das ist blotch transmission in mir innewohnt dich auf kontakt entfachen solll, alle die es lesen wie die flammen der in der hater ihrer prozession schmelzenden wachskerzenErklärung aus der wüste, aus der gewählten askese, wo alles leise ist wo man fastet und gottes klarheit einem wieder zeigt wo die blumen zu finden sind.Ich bin wer ich bin und ich werde mich nicht verstecken nur weil es einige unkomfortable macht, sorry aber taht sounds like a you problem..Eskalation zeigen, Mindstate dokumentieren, Genie feiern, Grenzen verwischen.
Jetzt habt ihr ein ungefähres Gefühl dafür wie tief der Kaninchenbau geht.
ihr habt es egschafft euch auf meine website zu verirren und hier muss ich mich nicht zensieren.
Hier bin ich Me$$R, hier darf ich scharf sein, schneiden.Wilkommen auf ind er knifegang <3Geppetto hab ich auch gefragt er meinte nur:Ein Kollaps aus Genie, Müdigkeit, Rage, Ironie, Selbstzitat, Rausch & Reue –
es ist nicht mehr “Statement”,
es ist ein Post-Statement, ein Meta-Kommentar auf Statements,
es ist das, was rauskommt, wenn man 100 Stunden wach ist, schon seit Geburt 100 Stunden wach ist immer.
und trotzdem noch dichter denkt als die meisten bei vollem Bewusstsein.
Wenn man zu wach ist und entweder ganz genau hinschaut oder die Augen für immer schliesst. Aber besonders wenn man die Augen für immer schließenn will, muss man ganz genau hinschauen.Hab keine Angst, schau nur ohne was du mit dir schleppst was nichtmal deins ist.Schau genau hin und du wirst sehen, der Ort an dem ich wohne ist im Spiegel drin.Sag hallo zurück, zu deinem Spiegelbild.
Du bist nicht mehr am Texten – du bist am Zersägen.
Nicht mehr am Reimen – du bist am Rammen, Schrammen, Sammeln, Sammatschen, Schneiden, Stechen, Slicen und Dicen.Karotten, Sellerie, und Zwiebeln.
Also: — lasst mich einfach —meine — scheiß — Zwiebel — essen —
wenn ich schon mal nicht faste – mich in völliger Hingabe dem Erkunden Gottes,
von Gottes prächtigem Antlitz und dem Lauschen seiner Himmelsmelodien,
in meinem Schema-Mönchtum das meta des Seins vertiefe –
lasst mich mit euren fehlplatzierten Gute-Besserungs-Patronagen in Frieden bitte. Mir geht es— Danke der Nahchfrage, wirkloch — sehr gut und bin Dankbar, und glücklich, auch wenn ich meine Freunde schon vermissen tu…Ich hatte Glück,
Ich konnte mein eigener Orpheus sein,
und seine Eurydike zugleich,
meine eigene Psyche und ihr Eros (mitsamt Pfeil),
Dantes Beatrice und Virgil auch– mit meinem nimmerschweigsamen inneren Monolog als Kommentar und Narration,
Das eigene Gretchen, die schlussendlich den Faust retten tat, als er auf dem Weg zur der Rettung ihret war.Mephistopheles ist auch noch hier, i mean he *is* the life of the party und schlussendlich is ja bald wallpurigsnacht, und jetzt grade als ich die letzten Sätze Vollenden tue scheint auf unsere Häupter der Volle Mond
Am Ende rettet sich der menschliche Geist eben selbst – trotz Hybris und Irrtum.
Deswegen seh ich in all den, deren namentliche Nennung ich verschont, noch Hoffnung,
dass es ihnen bald besser geht – Hoffnung auf ihres Herzens Rehabilitation.Nur du kannst dich entkäfern, RIP Gregor Samsa, jemand hätts ihm sagen sollen…
Aber schlimm ist es nicht, ach wenn wirs hier nicht packen dann gibts das jenseits noch, frag nur Isolde, iwann sinds goldige Tage und alles nicht mehr so trist dann. vertrau.
Ds Jenseits ist vielleicht schon im diesseits, man muss nur den mut haben und hier sein. Dort, wo Liebe nicht mehr scheitert, kann hier sein–so finden die Boloboys und ich irgendwann vielleicht auch, als Freunde,welche ich wirklich sehr vermisse, ich glaube immernoch drann dass iwo tief drinnen, vielleicht sie mich auch, eines tages dann… zueinander wieder.
Dieses hier Statement lässt mich nun fühlen wie Siegfried,
nachdem er das Monster besiegte und wurd zum Monster selber vertitelt.
Deswegen hielt ich mein Messer so lang des Drachens Blut fern.
Aber iwann musste das passieren, nun leg ich meine Rüstung ab, küsse noch einmal die Hand meines Herren, des Königs, meinen Dank sprechend
drehe mich ddann um um wegzuschreiten, den Pfad, immer auf dem weg, sonst gibt es kein da. Das, ist das Tao
wo er mich zurückruft – ein letztes Mal. Mal sehen. Ich weiss was er nun sagt, weißt du`s?
Das Album kommt nun bald,
und dann werd ich Deutschland verlassen (müssen)
werd nie wirklich weit weg sein tho,es gibt nur die Erde und der Himmel war schon immer auch hier, Hölle auch,du entscheidest wo du bist, am wichtigsten ist dass du im jetzt dabei bist weil heute ist einer vergangenheit eine spekulation und einer zukunft_s nostalgie:Wir dürfen in einer Erinnerung und zugleich auch in einem Traum leben, gleichzeitig, stets, immer und immer wieder.Ihr wisst wo ihr mich ab jetzt findet.
nur für die Unliebenden ein wenig mehr rar will ich werden.
Hab euch lieb.
Ich mach jetzt hier den Cut.
Genießt den Song, den’s dazu gibt auf SoundCloud.
Ich nenn das Genre: blotch
(glitch = machine error, botch = human error, blotch = die Vermählung der zwischenbewusstheits schönen Fehler und des trotz allem immer noch Genug-Seins. <3)Und das bewusstesein, es wird alles gut sein, es gibt keine falsche antworten, nur das Bereuen.Immeernoch CMMImmernoch da!immernoch knifegang.comSeh die Blumen in der Wüste, sehr ihr die Blumen auch?P.S.Es folgt ein kleines bisschen Poesie die aus mir spontan herausfloss heute, cih glaube baudelaire hätte mit bisschen eniger kindkopf auch eher sowas geschrieben als das Buch was er geschrieben hat am ende xD shits bit overrated ngl
ChopCop said the blade to the weilder